Der „Studium und dann?“ lebt davon, dass er seine Hörer*innen erreicht – jederzeit, überall und unabhängig von einzelnen Anbietern, Endgeräten, APPs und Sprachassistenten. Wer sich ausschließlich auf eine Plattform verlässt, setzt sein Publikum und seine Arbeit einem unnötigen Risiko aus.
Ein aktuelles Beispiel: Google Podcasts wird eingestellt. Zahlreiche Produzenten müssen nun in kürzester Zeit ihre Inhalte umziehen und riskieren, einen Teil ihrer Hörerschaft zu verlieren. Ähnliches geschah bereits mit Google Play Music – und es wird auch in Zukunft Plattformen treffen. Gerade Hochschulen, die in hochwertige Informationsmedien viel Kapazität investieren, sollten diese Risiken im Blick behalten.
Doch zahlreiche Podcast-Formate erzielen nicht die gewünschte Reichweite. Dabei liegt hier enormes Potenzial: Ein einmal veröffentlichter Podcast bleibt dauerhaft verfügbar und kann immer wieder angehört werden. Die Hauptzielgruppen – Studieninteressierte, Studierende und Alumni – gehören überwiegend zur Generation Z. Diese informiert sich vorrangig online, konsumiert Inhalte on demand und nimmt seltener an klassischen Präsenzveranstaltungen teil. Hochschulen sollten deshalb ihr Informationsangebot an das geänderte Mediennutzungsverhalten anpassen. Nach der ZEIT-ONLINE-Befragung „Generation Z & Studienorientierung“ wünschen sich besipielsweise 77 % der Befragten Podcasts zur Studienorientierung – und zwar auf Spotify und YouTube. Das unterstreicht: Hochschul-Podcasts müssen dort stattfinden, wo die Zielgruppe ohnehin ihre Medienzeit verbringt. Wer nur auf einer Nischenplattform oder auf eigenen Webseiten (Career Service, Alumni-Portal, Studienberatung) veröffentlicht, verpasst den Zugang zu einem großen Teil potenzieller Hörer.
Fällt Ihre einzige Veröffentlichungsplattform weg, verlieren Sie womöglich über Nacht den Zugang zu Ihrer Zielgruppe. Die gesamte Reichweite, die Sie mühsam aufgebaut haben, kann so in kürzester Zeit verpuffen.
Podcast-Plattformen ändern regelmäßig ihre Empfehlungslogik. Eine Anpassung im Algorithmus kann dazu führen, dass Ihr Podcast seltener angezeigt wird – und die Zahl neuer Hörer sinkt drastisch. Mit einer Multi-Plattform-Strategie bleibt Ihre Sichtbarkeit stabiler.
Hochschulwebseiten, Spotify und Apple Podcasts sind groß, aber nicht alles. Viele Hörer nutzen kleinere, kostenlose oder spezialisierte Podcast-Apps. Wer nur auf einer Plattform veröffentlicht, ignoriert potenziell wertvolle Zielgruppen.
Ändert eine Plattform ihre Werberichtlinien oder beteiligt sich stärker an den Einnahmen, kann das Ihre Finanzierung gefährden. Wer seine Inhalte breit streut, ist flexibler und unabhängiger.
Technische Probleme, Hackerangriffe oder Serverausfälle können dazu führen, dass Episoden verloren gehen. Mehrfachveröffentlichung ist zugleich eine Form von Datensicherung.
Die sicherste und nachReichweite – Sie erreichen Hörer, die unterschiedliche Apps bevorzugen. Die nachhaltigste Strategie ist, den „Studium und dann?“ gleichzeitig auf mehreren Plattformen zu veröffentlichen – ausgehend von einem zentralen, eigenen Hosting.
Das garantiert:
Für den Podcast: „Studium und dann?“ mit dem wir sowie unsere Hochschulpartner vom Studieninteressierten bis Alumni ansprechen wollen, ist Multi-Plattform-Publishing kein „Nice-to-have“, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor – gerade, wenn die Zielgruppe aus der Generation Z kommt, die Podcasts bei Spotify und verschiedene Apps aktiv nachfragt.
Wir unterstützen Sie bei der kompletten Umsetzung – von der technischen Struktur bis zur inhaltlichen Distribution.